Die Geschichte
An einem nicht mehr so bunten Herbstnachmittag, als ich mit meiner Kutsche durch meinen privaten Wald donnerte – was man so macht, wenn man versucht Instagram zu entfliehen – geschah es: Mit einem plopp, laut und unverfroren, sprang die Himmelscheibe von Nebra direkt vor meinen Wagenrädern aus dem Boden!
Mein Pferd machte einen Satz, als hätte es gerade den Mond gesehen. Wir starrten beide auf dieses runde, schimmernde Ding – eine Scheibe, deren Energie so stark war, dass ich fast glaubte, ich könnte damit einen Blitzableiter betreiben.
Neugierig sprang ich aus meiner Kutsche und hob das glänzende Artefakt auf. Sofort wusste ich: Ich hatte hier etwas in meinen Händen, das nicht weniger als 3.600 Jahre Geschichte in sich trug, ein Stück aus der Bronzezeit. Das ältesten bekannte konkrete Abbild unseres Himmels.
Die Materialen? Pure Bronze und strahlendes Gold – „Dieses Stück“, dachte ich mir, „will ich immer bei mir tragen.“ Und so ließ ich mir eine Medaille mit Hingabe und Präzision in Deutschland anfertigen, dem Ort, an dem sie einst gefunden wurde.
Eine Medaille hat immer zwei Seiten. Die Rückseite zierte ich mit einem wappenhaften Symbol, das ich nach Lust und Laune personalisieren kann – ein Schutzschild, umrahmt von kraftvollen Eichenblättern.
Ein Eichenblatt steht für Stärke, Beständigkeit, und ja, ein Hauch Weisheit. Schließlich galten Eichen in der Antike als heilig, und ihre Blätter standen für eine direkte Verbindung zu den Göttern.
Also, Freundin der mächtigen Amulette, pass gut auf, was du dir um den Hals hängst – es könnte eine göttliche Konferenzschaltung starten.